Überblick über die Weiterbildung


In Peer-Gruppen reflektierst du selbstorganisiert mit anderen TeilnehmerInnen deine eigenen privaten und beruflichen Coaching-Prozesse.

 

In der Zeit zwischen den Seminaren erhältst du verschiedene Aufgaben zur Selbstbeobachtung und Eigenreflektion (z.B. Videoanalyse eigener Coachingeinheiten) sowie Unterstützung für deine persönliche Achtsamkeitspraxis.

 

 


 

Zertifikat

 

Nach erfolgreich abgeschlossener Weiterbildung erhältst du ein Teilnahme-Zertifikat.

 

Jedes Modul umfasst insgesamt 27 UE à 45 Minuten und ist entsprechend § 125, Absatz 1, SGB V mit 9 Fortbildungspunkten pro Tag bewertet. Auf die gesamte Weiterbildung, inklusive Supervisionstag, werden 144 Fortbildungspunkte vergeben.

 

 


 

Unser Verständnis von Coaching

 

Ziel des Coachings ist es, die Klienten langfristig darin zu stärken mit zukünftigen Herausforderungen selbstwirksam und eigenverantwortlich umzugehen. So geht es dabei immer um die Stärkung von Ressourcen, die Erweiterung der vorhandenen Kompetenzen, die Annahme der eigenen Verantwortung und die Befähigung des Klienten, für sich Lösungen zu erarbeiten.

 

 

 

Unser Verständnis von Coaching basiert auf folgenden Säulen:

 

  •        Systemisch-lösungsorientiertes Denken und Handeln in der Therapeuten-Klienten-Interaktion
  •       Eine Haltung der Achtsamkeit als Grundlage für eine empathische und mitfühlende, aber auch von Klarheit geprägte 
          Beziehungsgestaltung
  •      Ein konsequent ressourcenorientiertes Gesundheitsverständnis gemäß des Modells der Salutogenes

Im Coaching begegnen sich Klient und Coach auf Augenhöhe und der Klient zählt als Experte für seinen Alltag. Eine Haltung, die sich in der heutigen Zeit mehr und mehr als Notwendigkeit herauskristallisiert. Es ist ein Paradigmenwechsel in unserem Denken erforderlich, um die Klienten auch im Bereich der Gesundheit in ein eigenverantwortliches und nachhaltiges Handeln zu begleiten.

 

 

Mit Hilfe von Coaching-Kompetenzen ist es für Therapeuten leichter, angemessene Forderungshaltungen anzunehmen, herauszufiltern, welche Hilfen gewünscht sind und sich von der Verantwortung zu befreien, „alles richtig machen zu müssen und für die Veränderung im Leben des anderen verantwortlich zu sein“.